ZUK UNF T S S TR ATEG IE AMATEURFUS SBALL MA S TERPL AN 2024 Z I E L E H A N D L U N G S F E L D E R U M S E T Z U N G S T A N D : M A I 2 0 2 1

V O R W O R T ZUKUNFTSSTR ATEGIE AMATEURFUSSBALL Wie die Gesellschaft insgesamt unterliegt der organi- sierte Fußball einem hohen Veränderungsdruck. Der DFB stellt sich diesem Druck durch zahlreiche Entwick- lungs- und Veränderungsprozesse. Im Management durch die Entwicklung eines Leitbilds und gezielten Ver- besserungen in den Strukturen und Abläufen. Im gesell- schaftlichen Bereich beispielsweise durch die stetige Anpassung seines Nachhaltigkeitskonzeptes. midalen Wettbewerbssystem der Verbände erzielt. Die im Masterplan 2024 ebenso vorgesehene stärkere Aus- richtung auf wettkampfungebundenen Freizeitfußball im Verein bis hin zum „gesunden Fußball für Ältere” werden daneben als sinnvolle Ergänzung gesehen, besonders weil die gesundheitlichen Effekte des Fuß- ballspielens durch die Wissenschaft überzeugend nach- gewiesen werden konnten. Eine Unterstützung auch bei der Entwicklung des Ama- teurfußballs ist die zunehmende Orientierung an Kenn- zahlen. Die bereits zum Amateurfußball-Kongress 2019 vorgelegte Zahl über die wirtschaftlichen Effekte des Amateurfußballs in Deutschland wurde im Rahmen eines UEFA-Projekts (SROI – Social Return on Investment) erwei- tert überprüft. Dabei wurden unter anderem die gesund- heitlichen Wirkungen des Amateurfußballs detailliert ermittelt. Wir gehen davon aus, dass die beeindruckende Zahl von 13,8 Milliarden Euro, die auch für die einzelnen Landesverbände und bis hin zum einzelnen Verein berech- net werden kann, die politischen Entscheidungsträger*in- nen und alle anderen Stakeholder vom gesellschaftlichen Nutzen des Amateurfußballs noch mehr überzeugen wird – auch und gerade in Pandemie-Zeiten. Die Umsetzung der Zukunftsstrategie Amateurfußball durch den Masterplan 2024 hat das Potenzial, die Ama- teurvereine, und damit auch die Basis des Leistungsfuß- balls, in Zukunft noch wirksamer zu unterstützen. Das Hauptaugenmerk liegt bei einem Sportverband auf der sportlichen Entwicklung. Hier hat der DFB-Bundes- tag 2019 wesentliche Veränderungsprojekte auf den Weg gebracht. Im Leistungsfußball soll der 2013 ein- geleitete Akademieprozess durch das Projekt Zukunft (Fußball) operative Veränderungen vor allem in der Talentförderung auf Bundes- und Landesebene erzie- len. Ziel ist es, wieder „weltmeisterfähig” zu werden. Basis für dieses Zukunftsprojekt des Leistungsfußballs sind der Erhalt und die Weiterentwicklung des flächen- deckenden Netzwerks von leistungsfähigen Amateur- und Breitenfußball-Vereinen. Das ist das Ziel der Zukunfts- strategie Amateurfußball. Das eigenständige Projekt „Frauen im Fußball“ ergänzt die beiden Bereiche und entwickelt darüber hinaus eine Beteiligungs-, Marketing- und Kommunikationsstrategie für den Frauen- und Mädchenfußball. Der „Masterplan 2024”, ein auf die Entwicklung und Sicherung der Vereinsbasis ausgerichteter Maßnahmen- katalog, ergänzt das ohnehin schon umfangreiche Ser- viceangebot der Landesverbände und deren Kreise/ Bezirke für die Amateurfußball-Vereine und soll in den nächsten Jahren mit aktiver Unterstützung des DFB und der DFL umgesetzt werden. Ein Ziel dabei ist es auch, die einmalige Chance, die die EURO 2024 jedem ein- zelnen Verein zur eigenen Weiterentwicklung bieten wird, erfolgreich zu nutzen. Dies ist aus unserer Sicht auch deshalb besonders wich- tig, weil die Mannschaften und Fußballgruppen der Amateurvereine die wesentliche Plattform zur Aktivie- rung der gesellschaftlichen Potenziale des Fußballs sind. Viele soziale Effekte des Teamsports Fußball wer- den auf der Basis der gemeinsamen Teilnahme am pyra- 3

L E I T B ILD DES D F B PROJEKT ZUKUNFT SPITZENFUSSBALL KINDERFUSSBALL VEREIN FRAUEN IM FUSSBALL ZUKUNFTSSTRATEGIE AMATEURFUSSBALL D F B - N A C H H ALTIGKEIT S P R O G R M M A 5

Der zweite AFK 2012 in Kassel hatte das Ziel, nicht nur Veränderungsbedarfe aufzuzeigen und Impulse zu set- zen, sondern auch die strategische Grundlage für lang- fristige Maßnahmen zur Entwicklung des Amateurfuß- balls zu legen. Beteiligt waren erstmals Vertreter*innen aller vier Ebenen der Fußballorganisation (DFB, Ver- bände, Bezirke/Kreise, Vereine), die die Impulse der Wis- senschaftler*innen und Fachexpert*innen in „Diskussi- onen auf Augenhöhe“ zu Handlungsempfehlungen verdichteten. Die während des gesamten Kongresses anwesenden Führungsebenen des DFB und der Ver- bände gaben dazu eine klare Umsetzungszusage. Zur Umsetzung entwickelte die eingesetzte Steuerungs- gruppe, unter Einbezug von Vertreter*innen der vier Ebenen, eine „Zukunftsstrategie Amateurfußball“ mit drei wesentlichen Elementen: • Entwicklungsziele für den Amateurfußball • Selbstverständnis Amateurfußball • Masterplan als vertraglich abgesichertes Umsetzungs- instrument mit Kennzahlen bzw. Qualitätszielen Der DFB-Bundestag 2013 bestätigte die drei Elemente der Zukunftsstrategie Amateurfußball als verbindliche Grundlage für die angestrebte Entwicklung des Ama- teurfußballs. Die DFL fördert die Umsetzung des Mas- terplans seit 2013 mit einer beachtlichen finanziellen Unterstützung. Durch die jeweils vom DFB-Bundestag verabschiedeten Masterpläne 2013-2016 und 2017-2019 wurden in den wichtigen strategischen Handlungsfeldern des Ama- teurfußballs (Entwicklung Spielbetrieb, Vereinsservice und Kommunikation/Imagearbeit) in den letzten sechs Jahren bundesweit durch alle 21 Landesverbände Ent- wicklungsmaßnahmen zur Ergänzung der „klassischen” Verbandsangebote für Vereine umgesetzt. Dabei wurde auch die verbandsinterne Zusammenarbeit der Kernbe- reiche durch gezielte Koordinierung verbessert. Die Evaluierung der beiden Masterpläne bestätigte, dass viele Maßnahmenziele dieser Perioden zwar erreicht wurden, diese aber möglicherweise „zu wenig anspruchs- voll“ waren und dadurch teilweise in den Vereinen zu wenig Wirkung entfalteten. Weitere Erkenntnisse aus der Masterplan-Umsetzung 2013-2019: • Vereine sind der wesentliche Anbieter von Fußball für die (lokale) Bevölkerung. • 95 Prozent des Wettbewerbsfußballs findet auf der Kreisebene statt. • Wettbewerbsfußball ist weiterhin die tragende Säule des Amateurfußballs. Allerdings sind zur Erhaltung der Attraktivität des Vereinsfußballs für die bisheri- gen und v. a. für neue Zielgruppen ergänzende Fuß- ballangebote notwendig. • Neue Herausforderungen für Vereine durch steigende Anforderungen der Gesellschaft und weiterhin dyna- mische demografische Entwicklung. • Transparenz zu Finanzen des DFB und der LV wird gefordert. • Der DFB wird auch für bürokratisch empfundene Rege- lungen und Rahmenbedingungen des Gesetzgebers verantwortlich gemacht. • Angebote und Leistungen des DFB und seiner Lan- desverbände (und der LSB) sind unter den Vereinsmit- arbeiter*innen oft nicht bekannt und werden daher auch nicht anerkannt. • Zu vielen Problemen der Vereine gibt es keine Erkennt- nismängel, sondern Umsetzungsdefizite bei der Anwendung der dafür entwickelten Lösungen. Zur Weiterentwicklung der Zukunftsstrategie Amateur- fußball hat der DFB im Februar 2019 einen weiteren AFK durchgeführt. Auch die Ergebnisse des AFK 2019 wur- den anschließend in einem transparenten Prozess mit den beteiligten Ebenen weiter bearbeitet. Als Ergebnis wurden die Ziele und Grundsätze für den Masterplan 2024 abgestimmt und durch den DFB-Bundestag 2019 bestätigt. Wesentliches strategisches Ziel des Master- plans 2024 ist die Wirksamkeit auf der Vereinsebene. Die Vereine sollen ihr Fußballangebot so anbieten kön- nen, dass trotz der vielfältigen modernen Freizeitmög- lichkeiten in der zunehmend digitalen Welt möglichst viele Menschen, von Kindern bis Rentner*innen, regel- mäßig im Verein Fußball spielen. 7

Fußballvereine (bzw. Fußballabteilungen) sind, die vor Ort den Menschen das Fußballspielen ermöglichen, aber auch mit dem Bewusstsein, dass das Verbandssystem die Aufgabe hat, die Vereine dabei zu unterstützen – einer- seits bei der eigenverantwortlichen Vereinsentwicklung, andererseits durch die Sicherung von günstigen Rahmen- bedingungen und den aktiven Umgang mit relevanten Einflussfaktoren. >> Haben sich die Ziele der Zukunftsstrategie also geändert? Was sind die neuen Schwerpunkte? Das übergeordnete Ziel der Zukunftsstrategie ist es wei- terhin, das weltweit einmalige flächendeckende Netz von gemeinnützigen Fußballvereinen zu erhalten. Hier ist uns jeder einzelne Verein wichtig. Wichtig ist es uns auch, deutlich zu machen, dass das Verbandssystem seit jeher den Fußballvereinen zahlreiche Angebote und Leistun- gen anbietet, die letztlich auf Wünschen der Vereine basieren. Diese Angebote und Leistungen werden durch den Masterplan als Umsetzungsinstrument der Zukunfts- strategie gezielt ergänzt. Wir haben darüber hinaus, unter aktiver Mitwirkung der Kongressteilnehmer*innen in Post-Kongress-Workshops, acht Teilziele formuliert, deren Entwicklung wir unterstützen und wo wir die Fortschritte regelmäßig an Kennzahlen dokumentieren wollen. Mit den beiden Grundsätzen „Spieler*innen im Mittelpunkt“ und „Vereine unterstützen und weiterentwickeln” unter- streichen wir die Zielstellung der Zukunftsstrategie aus- drücklich. Die Perspektive soll sich nicht mehr primär vom Verband auf den Verein richten, sondern die Zukunfts- strategie soll aus der Perspektive der Spieler*innen und Vereine aufgebaut werden. >> Der neue Masterplan heißt „Masterplan 2024“� Was steht hinter dieser Namensgebung? Wir wollen, als weiteres Ziel der Zukunftsstrategie Ama- teurfußball, gemeinsam mit dem Organisationskomitee der EURO 2024 und mit Unterstützung der UEFA, nicht nur die Menschen in Deutschland für dieses großartige Fußballevent begeistern, sondern auch erreichen, dass jeder einzelne Fußballverein in die Lage versetzt wird, von dieser EURO 2024 für seine eigene Vereinsentwick- lung zu profitieren. Dabei geht es nicht um Zuwendun- gen an die Vereine, sondern das Aufzeigen und die Ent- wicklung von Möglichkeiten, die die Vereine eigenverantwortlich nutzen können. 9 2024 Die EURO 2024 als Chance für die Vereinsentwicklung nutzen

wicklung dieser Systeme. Im Rahmen der Vereinsdialoge und anderen Begegnungsformaten mit Vereinsvertretern haben wir zwar die Unterstützungsbedarfe der Vereine und ihrer Mitarbeiter*innen erkannt und Lösungen dafür ent- wickelt, offensichtlich ist es uns aber noch nicht gelungen, das Wissen über diese zahlreichen Angebote an die Men- schen in den Vereinen wirksam heranzutragen. Und natür- lich müssen und wollen wir unsere digitalen Angebote ständig der digitalen Entwicklung anpassen – mit dem Ziel, dabei immer die Wirkung und den Nutzen für die Vereine und ihre Mitglieder zu erhöhen. >> Wie stark beeinflusst die Corona-Pandemie die Zukunftsstrategie Amateurfußball und ihre Umset- zung durch den neuen Masterplan 2024? Die Corona-Pandemie und die erlassenen politischen Ver- fügungen zur Prävention von COVID-19 haben nicht nur den Zeitplan für die Fertigstellung des Masterplans 2024, sondern den Amateurfußball insgesamt gewaltig beein- flusst. Der organisierte Fußball hat bisher, auch unter Wahr- nehmung seiner gesellschaftlichen Verantwortung, kon- sequent die von der Politik erlassenen Beschränkungen beachtet und umgesetzt. Wir haben allerdings auch deut- lich auf die wissenschaftlich bestätigten Erkenntnisse hin- gewiesen, wonach das Infektionsrisiko beim Fußballspielen im Freien äußerst gering ist und es bisher keine bestätigten Fälle von Infektionen auf dem Fußballplatz gibt. Zudem ist auch die Einschätzung, Fußball sei eine infektionsrelevante Kontaktsportart, nicht richtig. Wir hoffen daher sehr, dass die vielfältigen positiven sozialen und gesundheitlichen Wirkungen des Vereinsfußballs bei zukünftigen politischen Diskussionen stärker berücksichtigt werden. >> Herr Frymuth, wann wäre der Masterplan 2024 aus Ihrer Sicht ein Erfolg? Der Masterplan wäre ein Erfolg, wenn wir alle im Jahr 2024 feststellen würden, dass sich viele unserer Fußballvereine bzw. Fußballabteilungen zukunftsorientiert ausgerichtet oder zumindest die Initiative dazu ergriffen haben. Dabei sollten die Bildungsangebote intensiv angenommen wer- den und im Verein attraktive Fußballangebote bestehen, die gerade auch Kinder und Jugendliche verstärkt moti- vieren, auf den Sportplatz zu gehen und den digitalen Endgeräten etwas weniger Aufmerksamkeit zu schenken. Damit wäre auch ein wesentlicher Beitrag für die Gesell- schaft erzielt. „Die vielfältigen positiven sozialen und gesundheitlichen Wirkungen des Vereinsfußballs sollen bei zukünftigen politischen Diskussionen stärker berücksichtigt werden�“ A C H T T E I L Z I E L E D E S M A S T E R P L A N S 2 0 2 4 1 � G E W I N N U N G / B I N D U N G / E N T W I C K L U N G V O N S P I E L E R * I N N E N 2 � P O S I T I V E E N T W I C K L U N G D E R M A N N S C H A F T S Z A H L E N I M S P I E L B E T R I E B U N D I N D E N V E R E I N E N 3 � G E W I N N U N G / B I N D U N G /A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G V O N ( E H R E N A M T L I C H E N ) V E R E I N S M I TA R B E I T E R * I N N E N 4 � G E W I N N U N G / B I N D U N G /A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G V O N T R A I N E R * I N N E N 5 � G E W I N N U N G / B I N D U N G /A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G V O N S C H I E D S R I C H T E R * I N N E N 6 � Z U G A N G Z U ( M O D E R N E R ) S P O R T I N F R A S T R U K T U R B E D A R F S G E R E C H T V E R B E S S E R N 7� R E S S O U R C E N O P T I M I E R E N 8 � G E W I N N U N G U N D B I N D U N G V O N P A S S I V E N M I T G L I E D E R N U N D Z U S C H A U E R * I N N E N 11

Der DFB und seine Mitgliedsverbände orientieren sich regelmäßig an den Bedürfnissen der Fußballvereine und ihrer Mitglieder und versuchen, diesen durch Weiter- entwicklung der Wettbewerbsangebote und Talentför- dermaßnahmen, besonders aber durch passende Bil- dungsangebote gerecht zu werden. Ergänzt werden diese Angebote und Leistungen zunehmend durch interne Fortbildungsmaßnahmen für ehrenamtliche und hauptamtliche Verbands- und Kreismitarbeiter*innen . Die Grafik zeigt die bundesweit von allen Landesver- bänden regelmäßig vorgehaltenen Leistungen und Angebote für ihre angeschlossenen Amateurvereine, geordnet nach den sieben Handlungsfeldern des Mas- terplans 2024. Die Abstufungen innerhalb dieser umge- drehten Pyramide visualisieren auch den aktuellen Auf- wand für diese Handlungsfelder. Komplettiert wird das Bild einerseits durch den notwen- digen internen Organisations- und Verwaltungsaufwand, andererseits durch die Leistungen der Verbände im Sys- tem des Spitzenfußballs, insbesondere der Talentförde- rung von Spieler*innen und Schiedsrichter*innen, der Trai- ner*innenausbildung und der dazu notwendigen Infrastruktur. Trotz dieses breiten Leistungsspektrums hat der AFK 2019 noch Lücken und Defizite des Leistungsportfolios aufgezeigt. In der Grafik wird dargestellt, wie durch die im Masterplan 2024 vorgesehenen Maßnahmen die bis- herigen Verbandsangebote für die Amateurvereine gezielt ergänzt werden. Der Masterplan 2024 wird fortlaufend evaluiert, um die Wirksamkeit der Maßnahmen und möglichen Ergän- zungsbedarf schnell feststellen zu können. Der DFB-Vor- stand und natürlich der DFB-Bundestag 2022 können erforderliche Maßnahmen rasch beschließen. A N G E B O T E ter*innen (Ansetzungen), Sportgerichtsbarkeit, Fußballvariationen; Schulfußball • F R E I Z E I T S P O R T • N E U E S P I E L F O R M E N I M K I N D E R F U S S B A L L • F U S S B A L L U N D F I T N E S S F Ü R Ä LT E R E R U N G / B I L D U N G ndleiter-, Kreismitarbeiter*innenausbildung/-fortbildung V E R E I N S E N T W I C K L U N G Vereinsberatung, Vorstandstreff, Jugendleiter*innentagung, Ehrenamtsförderung • C L U B 2 0 2 4 K O M M U N I K AT I O N FUSSBALL�de, Kreis-, Vereinsdialog, DFB-Mobil, Social Media • A U F B A U S O C I A L M E D I A • L O K A L E S R - W E R B E M A S S N A H M E N • U M F R A G E -T O O L • P R A X I S P R O F I -T O O L S T R U K T U R stättencheck • S T R U K T U R I E R T E L O B B YA R B E I T INTE RNE S MANAG EMENT: • VERBANDSENT WICK LUNG • KOMMUNIK ATION • MARK E TING • ALLG EMEINE VERWALTUNG 13

RUK TUR UNSER ZIEL IST ES, VEREINE IN DER ENT- WICKLUNG UND QUALIFIZIERUNG IHRER MITARBEITER*INNEN ZU STÄRKEN� N D L U N G S F E L D E R Wesentliche Elemente des Masterplans 2024 sind seine Ziele und Teilziele, das Selbstverständnis (Grundansätze) und die sieben Handlungsfelder. Das neue Selbstverständnis, nämlich Spieler*innen und Vereine in den Mittelpunkt zu stellen, wird durch das strukturierte Maßnahmenpaket des Masterplans 2024 sichtbar. In den Tabellen auf den Folgeseiten werden die Hand- lungsfelder des Masterplans 2024 jeweils mit ihren Pflicht- und Wahlmaßnahmen 2024 dargestellt, ergänzt um die noch laufenden Pilotprojekte. Zur Einordnung werden auch die Standardleistungen der Landesverbände in diesen Handlungsfeldern dargestellt. Eine Ergänzung des Masterplans durch den DFB-Vorstand ist zum Jahresende 2021 bereits vorgesehen, da zahlreiche Pilot- projekte aufgrund der Corona-Pandemie nicht recht- zeitig abgeschlossen und evaluiert werden konnten. 2 M I TA R B E I T E R * I N N E N - E N T W I C K L U N G I M V E R E I N 3 I C K L U N G S P I E L A N - B O T E N V E R E I N UNSER ZIEL IST, EINE DIREKTE UND ZIEL- GRUPPENSPEZIFISCHE KOMMUNIKATION MIT VEREINEN FÜR EINE INTENSIVE ZUSAMMENARBEIT AUFZUBAUEN� E I N F L U S S - F A K T O R E N VEREINSSERVICE • DIGITALISIERUNG • INTERNE UND EXTERNE KOMMUNIKATION & ZUSAMMENARBEIT UNSER ZIEL IST ES, VEREINE IM UMGANG MIT DEN HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN DER DIGITALISIERUNG (VOR ALLEM VEREINFACHUNG VON VERWAL- TUNGSABLÄUFEN) ZU FESTIGEN � 15

LE HANDLUNGSFELDER N V ) P I L O T - M A S S N A H M E N 2 0 2 2 U N D S T A N D A R D L E I S T U N G E N D E R L V M A S S N A H M E N D F B 2 0 2 2 le und Verein n-Treff Club 2024 (Clubberater*innen) mt , Beachsoccer zertifikat • DFB-JUNIOR-Manager*innen • DFB-JUNIOR-Referee • Basis Coach (Umsetzung durch DFB) • Futsal B-Lizenz (Umsetzung durch DFB) Fußball und Fitness für Ältere • Vereinsberatung • Vereinstagungen (Vorsitzende, Spielobleute, Jugendleiter*innen, Mannschaftsverantwortliche) • Allg. Ehrenamtsförderung • Weitere Kooperationen „Kooperation KiTa, Schule, Verein“ • Trainer*innen-Aus-/-Fortbildung • Schiedsrichter*innen-Aus-/-Fortbildung • Vereinsmanager*innen-Aus-/-Fortbildung • Jugendleiter*innen-Aus-/-Fortbildung • Kreismitarbeiter*innen-Aus-/-Fortbildung • Aus-/Fortbildung für weitere Mitarbeiter*innen • Spielbetrieb Wettbewerbe (m/w: Kinder, Jugend, Erwachsene, Ü-Bereich) • Schiedsrichter*innen (Ansetzungen) • Sportgerichtsbarkeit • Fußballvariationen • Freizeitfußball • Schulfußball 17

G UN G E N UND O RE N N V ) P I L O T - M A S S N A H M E N 2 0 2 2 U N D S T A N D A R D L E I S T U N G E N D E R L V M A S S N A H M E N D F B 2 0 2 2 m für ehrenamtlich Aktive mit gsgeschichte m für Frauen ion • Umwelt- und Klimaschutz (Umsetzung durch DFB) • Kinder- und Jugendschutz • Kinder- und Jugendschutz • Gewaltprävention und Fair Play-Förderung • Integration • Inklusion • Umwelt- und Klimaschutz • Modernisierung DFBnet (Umsetzung durch DFB) • Datenmanagement / Dashboard (BI-Tool) Amateurfußball (Umsetzung durch DFB) • DFBnet (und Produkte) uf der Landesebene (LV) • Sportplatzbau-Beratung (ggfs. LSB) • Verleih Street Soccer Court • Sportstättencheck • Lokale Schiedsrichter*innen-Werbemaßnahmen • Praxisprofi-Tool (Umsetzung durch DFB) • Amateurfußball-Barometer (Umsetzung durch DFB) • FUSSBALL.de • LV-Webseite und Social Media • LV-Newsletter 19